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Verbesserte Prognostik für Frühchen mit Hirnblutungen dank innovativer MRT-Technik: Ausgezeichnetes Poster auf ASPNR 2024

Dr. Patric Kienast, zusammen mit seinen Kolleg:innen, reichte ein Poster mit dem Titel "Neurodevelopmental Prognosis in Preterm Infants with Intraventricular Hemorrhages: The Promise of MDME-Based Brainstem MRI" beim ASPNR 2024 in San Diego ein. Das Poster wurde mit dem Posterpreis der American Society of Pediatric Neuroradiology ausgezeichnet.

Die Studie, die im Poster beschrieben wird, untersuchte mithilfe von synthetischen Rekonstruktionen von MDME-Sequenzen Neugeborene mit intraventrikulären Blutungen im Gehirn. Durch die Quantifizierung der Relaxationsparameter konnten die Forscher:innen das Outcome dieser Kinder besser vorhersagen als mit dem bisherigen Gradingsystem. Diese Ergebnisse könnten dazu beitragen, individuellere Prognosen zu erstellen und den betroffenen Kindern möglicherweise eine individuellere oder frühzeitigere Therapie zukommen zu lassen.

Bio-Sketch:
Dr. Patric Kienast studierte Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien, mit Aufenthalten am Universitätsspital Zürich und der Technischen Universität München. Nach seinem Abschluss im Jahr 2019 arbeitete er während der COVID-19-Pandemie als Epidemiearzt und kehrte 2022 zur Medizinischen Universität zurück, um sein PhD-Studium in Neuroradiologie und Muskuloskeletaler Radiologie aufzunehmen. Im November 2023 begann er seine klinische Ausbildung an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin. Neben seiner Forschungstätigkeit engagiert sich Dr. Kienast auch in der Lehre für Medizinstudent:innen und betreut Diplomarbeiten.