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Medizinische Physik und Strahlenschutz

Medizinische Physik

Die Aufgaben des:der Medizinphysiker:in im Bereich der Nuklearmedizin betreffen die diagnostische und therapeutische Anwendung offener radioaktiver Stoffe, das mit deren Produktion, Verwendung, Messung und Auswertung verknüpfte Equipment, in der Diagnostik die Qualität der aus der Anwendung der radioaktiven Stoffe resultierenden Bilddaten, den mit diesem Arbeitsfeld verknüpften Strahlenschutz, zentriert, aber nicht beschränkt auf Fragen des Patient:innenschutzes, weiters die Ex.vivo-Anwendung umschlossener radioaktiver Quellen zur Qualitätskontrolle und zur Schwächungskorrektur, das Einbringen physikalischer Methoden in die oben genannten Bereiche. Im Bereich der modernen hybriden bildgebenden Systeme und diagnostischen/therapeutischen Anwendungen erweitern sich diese Aufgaben auf die Arbeitsfelder der diagnostischen Anwendung von Röntgenstrahlen, Ultraschall und magnetischer Felder.

Ansprechpartner

DI Stephan Witoszynskyj, MSc
Tel.: +43 (0)1 40400-57640

DI Patrick Binder, BSc
Tel.: +43 (0)1 40400-57640

 
Strahlenschutz

Der Strahlenschutz hat im Bereich einer nuklearmedizinischen Einrichtung naturgemäß einen großen Stellenwert. Die mit dem Strahlenschutz beauftragte Person ist für das Einhalten der gesetzlichen Strahlenschutzvorschriften und die ordnungsgemäße Entsorgung des radioaktiven Abfalls verantwortlich.

Der Schwerpunkt liegt dabei komplementär zu den Aufgaben des:der Medizinphysiker:in im Bereich des Schutzes des Personals und der Allgemeinbevölkerung.

Ansprechpartner

Ing. Andreas Krcal
Tel.: +43 (0)1 40400-55560

Mag. Dr. Josef Preitfellner (Therapie)
Tel.: +43 (0)1 40400-55770