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Medizinischer Bereich

Folgende Lehrveranstaltungen werden an der Klinischen Abteilung für Nuklearmedizin angeboten:

Koordinator: Ao.-Prof. Dr. Georgios Karanikas

Planungsteammitglied: Dr. Thomas Nakuz

Das Seminar Interdisziplinäre Fallkonferenzen ist ein Line Element im 3. Abschnitt (5. Studienjahr) des Curriculums Humanmedizin, welches aus den klinischen Diagnosewissenschaften und dem Interdisziplinären Patient:innenmanagement besteht. Diese interdisziplinäre Lehrveranstaltungsreihe besteht aus jeweils zu einem übergeordneten Thema. Die interaktiven Fallvorstellungen und die Präsentation der Lerninhalte werden durch die Lernplattform Moodle unterstützt.

Klinische Diagnosewissenschaften
Die klinischen Diagnosewissenschaften bestehen aus den Grand Rounds und den Diagnostic Rounds.

Grand Rounds
Grand Rounds umfassen die Vorstellung einer oder mehrerer Kasuistiken von der klinischen Erstpräsentation und diagnostischen Verifikation bis zur Therapie und Epikrise.
Themen der Pädiatrie, Traumatologie, Innere Medizin, Gynäkologie, Dermatologie, Chirurgie, Orthopädie, Neurologie, Psychiatrie, Augenheilkunde und HNO werden behandelt.

Diagnostic Rounds
Die Diagnostic Rounds behandeln Themen aus Fachgebieten wie Labormedizin, Radiologie, Nuklearmedizin, Klinische Pathologie, Mikrobiologie und Virologie. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der optimalen – auch kostenschonenden – Nutzung apparativer Diagnoseverfahren und damit zusammen hängend anatomische und physiologische Grundlagen im klinischen Kontext die wiederholt bzw. angewandt werden.

Weitere Informationen: Studyguide Humanmedizin

Planungsteammitglied: Ass.-Prof.in Dr.in Tatjana Traub-Weidinger

Ziel dieser blockübergreifenden Lehrveranstaltungsreihe mit immanentem Prüfungscharakter ist es, aufbauend auf den Vorkenntnissen aus dem I. Studienabschnitt (vor allem Block 2), durch die praktische Präparation an der Körperspende, in Integration mit der klinischen Bilddiagnostik, die Verbindung zur Interpretation anatomischer Verhältnisse im klinisch-diagnostischen Zusammenhang zu schaffen, und das Verständnis klinisch relevanter topographischer Bezüge für den Ablauf operativer Eingriffe herzustellen. Anhand exemplarischer Krankheitsbilder soll das Verständnis topographischer Zusammenhänge und das räumliche Vorstellungsvermögen vertieft und an ausgewähltem radiologischem bzw. nuklearmedizinischen Bildmaterial die Fertigkeit eines systematischen Analyseganges bei der Bildinterpretation vermittelt werden.

Weitere Informationen: Studyguide Humanmedizin

Planungsteammitglied: Ao.-Prof. Dr. Shuren Li

Das Seminar Nuklearmedizin findet im Rahmen der Lehrveranstaltung Block 10 statt. Themen wie allgemeine Informationen über Radionuklide, sowie ihr Einsatz im Rahmen diagnostischer und therapeutischer nuklearmedizinischer Anwendungen, Strahlenschutz und Kaliumjodidprophylaxe werden ebenso besprochen, sowie vertiefend auch endokrinologische Erkrankungen, welche eng mit nuklearmedizinischen Verfahren in Verbindung stehen.

Weitere Informationen: Studyguide Humanmedizin

Vorlesungen mit nuklearmedizinischen Themen werden jedes Semester angeboten. Das Angebot kann über Med.Campus aufgerufen werden.

Weitere Informationen: Med.Campus

Fachkoordinator: Prof. Dr. Georgios Karanikas

Mentor: Ap.Prof. Priv.-Doz.in Dr.in Sazan Rasul, PhD; Ersatz: Ao.-Prof. Dr. Shuren Li

Klinisches Praktisches Jahre (KPJ) – NuklearmedizinIm KPJ Tertiale C Nuklearmedizin sollen die Studierenden ihre bisher erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Diagnostik gemäß dem österreichischen Kompetenzlevelkatalog vertiefen und schrittweise selbständig Diagnosen erstellen. Das Fach Nuklearmedizin wird als Wahlfach im Umfang von 8 bzw. 16 Wochen im Klinisch-Praktischen Jahr angeboten. Das Ausbildungsziel der Tertiale sind das Erlangen von Fähigkeiten zur Erhebung nuklearmedizinischer Befunde, Stellen von Diagnosen und Differentialdiagnosen und Aneignung praxisnahen Wissens häufiger Krankheitsbilder. Die Studierenden sollen durch die Einbindung in der tägliche Routine Grundwissen in der Nuklearmedizin unter Anleitung durch Fachärzt:innen bzw. Ärzt:innen in fortgeschrittener Facharztausbildung erlernen, üben und schrittweise selbständig anwenden lernen. Dies inkludiert Grundkenntnisse in der Nuklearmedizin, szintigraphische Bilder interpretieren, sowie Patient:innenaufklärung, Vorbereitung zu den Untersuchungen, Anamneseerhebung. Als wesentlicher Teil der Ausbildung wird die Teilnahme an interdisziplinären Besprechungen, Tumor-Boards und die Teilnahme an abteilungsspezifischen Fortbildungsveranstaltungen sein.

Weitere Informationen: Ausbildungsplan Klinisch Praktisches Jahr (KPJ) – Nuklearmedizin

Die Nuklearmedizin bietet umfassende Themen, die sich als Schwerpunkt für eine Diplomarbeit eignen können. Folgende Betreuer:innen und Themenschwerpunkte stehen Ihnen zur Verfügung:

Ass.-Prof. PD Dr. Alexander Haug
E-Mail: alexander.haug@meduniwien.ac.at

Schwerpunkte:

  • onkologische Hybridbildgebung
  • Therapiemonitoring
  • Tumorcharakterisierung

Ao.-Prof. Dr. Georgios Karanikas
E-Mail: georgios.karanikas@meduniwien.ac.at

Schwerpunkte:

  • Hybridbildgebung
  • Immunologie der Schilddrüse
  • Zellenmarkierung

Ao.-Prof. Dr. Shuren Li
E-Mail: shuren.li@meduniwien.ac.at

Schwerpunkte:

  • Schilddrüse – Diagnose und Epidemiologie

Ao.-Prof. Dr. Anton Staudenherz
E-Mail: anton.staudenherz@meduniwien.ac.at

Schwerpunkte:

  • konservative Nuklearmedizin
  • Strahlenschutz

Ass.-Prof.in Dr.in Tatjana Traub-Weidinger
E-Mail: tatjana.traub-weidinger@meduniwien.ac.at

Schwerpunkte:

  • Neuronuklearmedizin
  • Schilddrüse
  • Hybridbildgebung

Weitere Informationen: Allgemeine Informationen über die Diplomarbeit

Für Studierende besteht die Möglichkeit, an der Nuklearmedizin die Famulatur zu absolvieren.

Anmeldung: Sekretariat Nuklearmedizin

Karin Grandinger
E-Mail: karin.grandinger@meduniwien.ac.at

Tel.: +43 (0)1 40400-52740
Fax: +43 (0)1 40400-55320