Skip to main content English

Nichtmedizinischer Bereich

Folgende Lehrveranstaltungen im nichtmedizinischen Bereich werden an der Klinischen Abteilung für Nuklearmedizin angeboten:

Die das Fach Nuklearmedizin ergänzenden und unterstützenden, naturwissenschaftlichen Grundlagengebiete, Medizinische Radiochemie und Radiopharmazie werden seit Jahren in Kooperation mit der Universität Wien gelehrt. Im Speziellen sind die Vorlesungen „Medizinische Radiochemie 1 und 2“ bzw. „Radiopharmazeutische Technologie I und II“ an den Fakultäten für Chemie bzw. Lebenswissenschaften etabliert und ermöglichen es Bachelor-, Diplom-, Master- und PhD-Studierenden, sich spezifisches Grundlagen- und „State-of-the-art“-Fachwissen anzueignen.

Im Rahmen des MedUni Wien PhD-Studiums „Medical Imaging“ (N094) werden Basic Seminars, Thesis Seminars und Journal Clubs angeboten.

Ein weiteres Standbein stellt die Lehre an den Fachhochschulen am Campus Wien, in Wiener Neustadt sowie in Linz bzw. Steyr dar. Hier werden in den entsprechenden Bachelorstudiengängen die RadiologietechnologInnen der Zukunft ausgebildet, sowie im Masterstudium MedTech an der FH Wiener Neustadt den „high potentials“ eine weiterführende akademische Laufbahn ermöglicht.

Last, but not least – wurden und werden eine Vielzahl von Studierenden unterschiedlicher fachlicher Herkunft bei ihren Abschlussarbeiten vor Ort betreut. Dies betriff beispielsweise Bachelorarbeiten von Radiologietechnolog:innen genauso wie Masterarbeiten von Ernährungswissenschaftler:innen, Diplomarbeiten von Mediziner:innen und Pharmazeut:innen oder Dissertationen von Chemiker:innen und Pharmazeut:innen.

Ansprechpartner: Ap. Prof. Dr.in Cécile Philippe

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung:

Charakterisierung und Bestimmung radioaktiver Stoffe in Umweltproben. Untersuchung des Verhaltens radioaktiver Stoffe im Boden, im Trinkwasser und in der Biosphäre. Natürliche Radionuklide in Trinkwässern und Mineralwässern. Verwendung von Radiotracern in der Umweltforschung. Anwendung radiochemischer Trennmethoden; alpha-, beta- und gamma-Spektroskopie

Link

Ansprechpartner: Dr.in Theresa Balber, Dr.in Marie Brandt, Ap. Prof. Dr.in Cécile Philippe

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung:

Übersicht über Radiosynthesen diverser Radiopharmaka die in der klinischen Routine zur Diagnostik (PET, SPECT) als auch Therapie verwendet werden, Kenntnis der wesentlichen Qualitätskontrollparameter, Produktion von Radionukliden (Cyclotron, Generator), Einführung in die Messtechniken zur Radioaktivitätsbestimmung (Gamma-Counting, Liquid Scintillation Counting), Einblicke in die präklinische Forschung (Zellkultur, Kleintierbildgebung). Das Praktikum beinhaltet außerdem eine Führung zum TRIGA Versuchsreaktor am Atominstitut der TU Wien. Max. 8 Teilnehmer pro Semester, Dauer: 2 Wochen, 6 ECTS, Kontakt cécile.philippe@meduniwien.ac.at

Link

Ansprechpartner: Dr.in Theresa Balber, Dr.in Chrysoula Vraka

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

  • Wiederholung der Grundlagen in Radiochemie/Radiopharmazie und Nuklearmedizin
  • Entwicklungsphase (Timeline) und Bedeutung von bildgebenden Verfahren in der Entwicklung von Pharmaka (vor allem Serotonerges, Dopaminerges, Alzheimer)
  • 3 Einheiten: In vitro Verfahren (Neuro, Theranostic Tracer)
  • 2 Einheiten: Tiermodelle (3R, Ethik, Modelle& Verfahren)
  • Pharmakokinetik und Basics in Kinetic Modeling
  • 2 Einheiten: Klinische Studien (Beispielorientiert)
  • (Virtuelle) Tour durch die Biolabs der Radiopharmazie

Link

Ansprechpartner: Univ.-Prof. PD Dr. Markus Mitterhauser

Die Teile 1 und 2 finden alternierend im Winter- bzw. Sommersemester statt und umfassen jeweils 2 Semesterwochenstunden. Die Vorlesungen werden in enger Kooperation mit dem Department für Pharmazeutische Technologie an der Universität Wien abgehalten.

Im ersten Teil werden die Grundlagen der Radiopharmazie und Nuklearmedizin vermittelt. Diese Grundlagen umfassen vor allem Strahlenschutz, wichtige nuklearmedizinische Untersuchungen und Fragestellungen, wesentliche Radiopharmaka sowie Aspekte der sicheren Herstellung und Qualitätskontrolle. Der zweite Teil dient der Vertiefung, es werden „Randgebiete“ der molekularen Bildgebung beleuchtet (optische Methoden, andere Kontrastmittel aus MR- und CT- Anwendungen), sowie stärker hinter die Kulissen der wichtigsten Anwendungen geblickt. Dabei ist es besonders wichtig, gemeinsam mit den Studierenden die Zusammenhänge, Limitationen sowie Vor- und Nachteile der jeweiligen Methoden zu erarbeiten.

Ansprechpartner: Dr. Lukas Nics

Dieses Seminar wird über das Department für Ernährungswissenschaften der Universität Wien organisiert und bietet den Studierenden eine allgemeine theoretische Einführung in die  Chromatographie und vertieft sich in den Bereich der Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie (HPLC). Die Studierenden haben bei dieser Blocklehrveranstaltung (meist November–Dezember) gegen Ende die Möglichkeit, „hands-on“ an den Geräten zu arbeiten und Proben zu analysieren.