Stabsstelle Qualitäts-/Risikomanagement und Patient:innensicherheit
Qualitätsmanagementsystem
Wir sind Teil des Qualitätsmanagementsystems des Universitätsklinikums AKH Wien entsprechend den Anforderungen der Norm EN ISO 9001:2015. Dieses ist im Qualitätsmanagementhandbuch des Universitätsklinikums AKH Wien dargestellt. Die Etablierung eines Qualitätsmanagementsystems soll die Qualität sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Leistungen sicherstellen. Die oberste Leitung ist sich ihrer Verantwortung bewusst und überprüft das System in periodischen Abständen auf seine Wirksamkeit in Bezug auf die gesetzten Ziele. Alle Mitarbeitenden sind aufgefordert, die Verantwortung für Qualität in seinen Tätigkeitsbereich anzuerkennen und Vorschläge für Verbesserungen des Qualitätsmanagementsystems einzubringen. Die Koordination des Qualitätsmanagements innerhalb der Klinik ist Aufgabe des QM-Teams. Erste Ansprechpartner:innen bei QM-relevanten Themen sowie Schnittstellen zwischen der Abteilung für Qualitätsmanagement und der Klinik sind die Mitarbeiter:innen der Stabsstelle Qualitätsmanagement.
Die wichtigsten Werkzeuge des Qualitätsmanagementsystems der Klinik stellen einerseits die Managementbewertung/die Beschreibung des Steuerungssystems und dessen Bewertung sowie das Organisationshandbuch und andererseits SOPs, Leitlinien und Arbeitsanweisungen dar. Diese werden gemeinsam mit Vertretern der betroffenen Mitarbeitenden der jeweiligen Berufsgruppen diskutiert und erstellt.
Evaluation der Lehre an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin
Um die Qualität der Lehre und der Betreuung der Auszubildenden ((KPJ-)Studierenden, Diplomand:innen, Dissertant:innen) an der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin zu sichern und zu heben, sind Evaluationen wichtig. Seitens der Studierenden bzw. Auszubildenden an der RAD-NUK sollen bzw. werden in regelmäßigen Abständen Feedbacks (per qualitativen und quantitativen Erhebungsmethoden) bzgl. der Qualität der Lehre und der Betreuung eingeholt, sowie Feedbacks der Lehrenden/Betreuer:innen der RAD-NUK zur Abhaltung der Lehre bzw. zum Lehrbetrieb (Organisation, räumliches und technisches Equipment, Vorkenntnisse der Studierenden, Fächerabstimmung bzw.-reihenfolge usw.). Diese Daten dienen als Entscheidungsgrundlage für zu setzende Optimierungsmaßnahmen. Die Lehr-Evaluation an der RAD-NUK wird als Ergänzung zu der an der MedUni Wien zentral durchgeführten Evaluation gesehen.
Bei einigen Lehrveranstaltungen bzw. Wahlfächern (wie z.B. Ultraschall Organmorphologie I-II, Grundkurs Ultraschall, Didaktik Ultraschall I-II) erfolgt in regelmäßigen Abständen (mindestens ein Wahlfach pro Semester) entweder am Ende der Veranstaltung eine summative Evaluation und/oder in Ausnahmefällen – bedingt durch den großen Aufwand – eine formative Termin-Evaluation. Primär werden die Evaluationen papierbasiert durchgeführt, um einen höheren Rücklauf an ausgefüllten Fragebögen zu erzielen. Neu geplante Evaluationsprojekte müssen vor dem Start bei der inneruniversitären Datenschutzkommission (iDSK) und bei der Clearingstelle Lehre (CL) eingereicht bzw. durch diese Gremien approbiert werden.